In der Gruppenausstellung Performative Installation. Gegeben sind … Konstruktion und Situation wurde die Computeranimation Studio erstmals in einer innen weiß gestrichenen Screening-Box gezeigt.
„Das Studio (2000) von Karl-Heinz Klopf/Sigrid Kurz erzeugt ein oszillierendes Moment von Unsicherheit, das durch die instabile Verortung zwischen virtuellem und realem Raum hervorgerufen wird. Das Studio ist eine weiße Box, in die ein wandgroßes Video projiziert wird. Zu sehen ist die abstrahierte Darstellung eines Atelierraumes, dessen Konstruktionslinien mit digitalen Mitteln ständig verändert werden. Zugleich ist das Studio – ein in sich selbst bewegliches Konstrukt – mit dem Internet vernetzt. Per E-mail kommen Botschaften aus allen Teilen der Erde herein, die als Text in das Videobild eingespielt werden.“
(Silvia Eiblmayr, Gegeben sind … Konstruktion und Situation, in: Performative Installation, Galerie im Taxispalais, Innsbruck / Auszug)